Der Westen muss sich mental und technisch auf Krieg vorbereiten - Ex-Präsident Lettlands.


Der westliche Welt muss auf den Krieg vorbereitet sein - Vejonis
Der ehemalige Präsident Lettlands, Raimonds Vejonis, forderte die westliche Welt auf, auf extreme Situationen und Krieg vorbereitet zu sein. Er ist der Ansicht, dass nicht nur Erwachsene, sondern auch junge Menschen über diese Bereitschaft informiert sein sollten. In den westlichen Ländern, in denen es keinen Krieg gab, sind die Menschen an ein komfortables Leben gewöhnt und nicht auf extreme Situationen vorbereitet. Vejonis forderte eine Änderung dieser Einstellung und eine Vorbereitung der Menschen auf Krisensituationen, um nicht mit Niederlagen zu beginnen. Er fordert auch, dass demokratische Länder vom ersten Tag an gegen Widerstand und Sieg bereit sein sollten. Eine umfassende Kriegsbereitschaft ist sowohl technisch als auch mental wichtig. Vejonis betont, dass dies nicht nur für Erwachsene, sondern auch für die Jugend gilt. Er weist auch darauf hin, dass die Welt sehr veränderlich und instabil ist, daher werden die Verteidigungsausgaben steigen. Es gibt jedoch Einschränkungen bei solchen Ausgaben, weshalb die wirtschaftliche Entwicklung ein wichtiger Faktor ist. Raimonds Vejonis diente als Verteidigungsminister Lettlands und Präsident des Landes und leitet derzeit den Lettischen Basketballverband.
Lesen Sie auch
- Die Ukraine baut ihre Befestigungen neu auf, hat aber Probleme - Politico
- Der britische Colonel erzählte, welches Land das beste Luftverteidigungssystem der Welt hat
- Es liegt nicht an der Aufforderung: Rutte weist auf die Schwachstelle Europas im Kampf gegen Russland hin
- Bereits sechzehnte: Die Ukraine verlängert erneut den Ausnahmezustand und die Mobilisierung bis November
- Rütte äußert Szenario eines gleichzeitigen Krieges der NATO mit China und Russland
- Frontlinie am 5. Juli 2025. Bericht des Generalstabs