Von 55 bis 10 Euro pro Stunde: Eurostat zeigt einen enormen Unterschied in den Gehältern der EU-Länder.


Neue Eurostat-Daten zeigen, dass der Stundenlohn in verschiedenen Ländern der Europäischen Union erheblich variiert. Dies ist eine wichtige Information für Ukrainer, die aus verschiedenen Gründen, einschließlich Krieg und höheren Verdienstmöglichkeiten, in die Arbeitsmigration planen.
Top 3 Länder mit den höchsten Löhnen
Dänemark – 50,1 Euro (2 405,5 Hrywnja pro Stunde)
Luxemburg – 55,2 Euro (2 650,4 Hrywnja pro Stunde)
Norwegen – 53,7 Euro (2 578,4 Hrywnja pro Stunde)
Zweite Gruppe: von 30 bis 50 Euro pro Stunde
In diese Gruppe fallen neun europäische Länder, darunter: Österreich, Belgien, Irland, Italien, die Niederlande, Deutschland, Finnland, Frankreich und Schweden.
Durchschnittlicher Lohn: von 15 bis 30 Euro
In dieser Gruppe befinden sich Länder mit einem Stundenlohn von 15 bis 30 Euro, darunter: Estland, Spanien, Lettland, Polen, Portugal, die Slowakei, Slowenien und Tschechien.
Niedrigste Löhne: weniger als 15 Euro
Drei EU-Länder, in denen die Stundenlöhne am niedrigsten sind, sind Bulgarien, Rumänien und Ungarn.
Laut Eurostat sind die Kosten für Arbeitgeber für Stundenlöhne in der EU und der Eurozone im vergangenen Jahr um 5% bzw. 4,5% gestiegen. Die höchsten Kostensteigerungen gab es in Lettland, Litauen und Kroatien, die geringsten in Tschechien, Finnland und Luxemburg.
Vor kurzem hat die Mobilisierung in der Ukraine den Arbeitsmarkt erheblich beeinflusst, wobei Arbeitgeber bereit waren, hohe Löhne zu zahlen, die Anzahl der interessierten Fachkräfte jedoch begrenzt war.
Zusammenfassend hat Eurostat Daten zum Stundenlohn in verschiedenen Ländern der Europäischen Union veröffentlicht und erhebliche Unterschiede festgestellt. Dänemark, Luxemburg und Norwegen führen die Liste mit den höchsten Löhnen an, während Bulgarien, Rumänien und Ungarn die niedrigsten Löhne haben. Das Wachstum der Arbeitskosten in der EU weist auf ein gewisses wirtschaftliches Wachstum in der Region hin, jedoch gibt es auch in der Ukraine Auswirkungen der jüngsten Mobilisierung.
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