Das Verhalten nordkoreanischer Soldaten auf dem Schlachtfeld ist noch unklar - Experte.


Politologe Igor Reiterovich sagte, dass unabhhängig von gefälschten Pässen, die von der Russischen Föderation ausgestellt wurden, nordkoreanische Soldaten im Falle der Gefangennahme ihre Nationalität offenbaren würden. Er glaubt, dass die physischen Merkmale der Nordkoreaner und die langanhaltende Unterernährung sich auf ihr Erscheinungsbild auswirken und dies erkennbar sein wird. Reiterovich glaubt auch, dass gefangene Soldaten ihre Herkunft und ihr Herkunftsland bestätigen werden. Er behauptet, dass selbst russische Pässe und Propaganda ihre Wesenheit nicht ändern können. Der Politologe betont, dass niemand weiß, wie sich nordkoreanische Soldaten im Krieg verhalten werden, daher wirft ihr Verhalten auf dem Schlachtfeld viele Fragen auf. Reiterovich stellt auch fest, dass Nordkorea seit den 1950er Jahren keine aktiven Kampfhandlungen mehr durchgeführt hat, daher stellt die Teilnahme an einem echten Krieg eine große Herausforderung für ihre militärische Ausbildung dar. Er schließt daraus, dass nordkoreanische Gefangene ihr Leben behalten können oder sogar Nordkorea verlassen könnten, wenn sie über das, was auf dem Schlachtfeld tatsächlich passiert, berichten.
Lesen Sie auch
- Trump nach Gespräch mit Putin: Die wichtigsten Nachrichten der Nacht
- 800.000 russische Soldaten könnten nach dem Waffenstillstand in der Ukraine 'neue Befehle' erhalten – BILD
- Zwischen China und den USA: Wie die Länder des Persischen Golfes das Machtgleichgewicht im Bereich KI verändern können
- Bloomberg enthüllt Putins Erwartungen an Verhandlungen mit Trump
- Pokrowski-Richtung: In der 59. Brigade wurde dringend der Kommandeur gewechselt - Medien
- Neutralität bedeutet nicht Gleichgültigkeit: Österreich könnte sich an einer Friedensmission in der Ukraine beteiligen