Die Verteidigungsunternehmen der Ukraine und Schwedens werden ein Kooperationsabkommen unterzeichnen.


Der stellvertretende Minister für Verteidigung der Ukraine, Serhiy Boyev, führte ein Treffen mit dem Direktor der Abteilung für Tests und Bewertungen technischer Systeme der schwedischen Regierungsbeschaffungsbehörde FMV, Johan Axelsson, durch.
Boyev betonte, dass die regelmäßigen Besuche der Delegation aus Schweden ein gutes Zeichen für die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen den Ländern sind. Sie einigten sich auf die Schaffung eines bilateralen Abkommens zur Unterstützung gemeinsamer Projekte im Bereich des Verteidigungs-industriekomplexes und besprachen die prioritären Produkte, die hergestellt werden sollen.
'Natürlich bleiben die Luftverteidigung und Munition Prioritäten für die Ukraine. Eine besondere Notwendigkeit ist die Entwicklung der langreichweitigen Kampffähigkeit', stellte Boyev fest.
Axelsson berichtete, dass eine positive Entscheidung der schwedischen Regierung über die Bereitstellung eines neuen Militärhilfspakets für die Ukraine erwartet wird, das das größte seit Beginn der Invasion der RF sein wird. Er wies auch darauf hin, dass er plant, in die ukrainische Produktion von Verteidigungstechnik zu investieren, um die langreichweitige Kampffähigkeit zu erhöhen.
Die Ukraine und Schweden einigten sich auch über die Einzelheiten der Umsetzung von Verträgen zur Herstellung schwedischer Kampfmaschinen CV-90. Eine Partnerschaft für die technische Wartung und Reparatur dieser gepanzerten Fahrzeuge in der Ukraine ist vorgesehen.
Sie besprachen auch die Frage der Gewährleistung einer stabilen Kommunikation auf dem Schlachtfeld für die Operationen der Streitkräfte. In Schweden gibt es bereits effektive Satellitenkommunikationsmittel.
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