Meloni erklärte, warum sie gegen die Stationierung europäischer Friedenskräfte in der Ukraine ist.
19.03.2025
964

Journalist
Schostal Oleksandr
19.03.2025
964

Die italienische Premierministerin lehnt die Initiative Großbritanniens und Frankreichs zur Entsendung eines militärischen Kontingents in die Ukraine ab
Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni äußerte ihre negative Haltung zur Initiative Großbritanniens und Frankreichs zur Entsendung eines militärischen Kontingents in die Ukraine. Laut Informationen der italienischen Nachrichtenagentur ANSA betonte die Premierministerin, dass sie die Möglichkeit einer Teilnahme italienischer Soldaten an einer solchen Mission kategorisch ablehne.
'Die Entsendung italienischer Truppen in die Ukraine ist eine Frage, die niemals auf der Tagesordnung stand, ebenso wie wir der Meinung sind, dass die Entsendung europäischer Truppen, erstmals vorgeschlagen von Großbritannien und Frankreich, eine sehr komplizierte, riskante und ineffiziente Option ist', betonte Meloni.
Trotzdem äußerte die Premierministerin Respekt vor den Vorschlägen der westlichen Partner und dankte 'denjenigen, die die Verantwortung für die Einbringung von Vorschlägen übernehmen'. Zuvor hatte Macron Details der Friedensmission in der Ukraine ohne Zustimmung Russlands veröffentlicht.
Lesen Sie auch
- Verbrechen ohne Verjährung: Ukrainische Gerichte setzen die Ermittlungen zu Morden in Butscha fort
- Ukroboronprom und polnische Waffenhersteller vertiefen strategische Partnerschaft
- Die Welt erscheint unerreichbar: Pistorius äußerte sich zum Ende des Krieges in der Ukraine
- Die Sonderbotschafterin des Europarats skizzierte die Prioritäten zum Schutz ukrainischer Kinder
- Panzer, Luftabwehr, Drohnen und Munition: Deutschland kündigte ein neues Paket militärischer Hilfe für die Ukraine an
- Russland nutzt griechische Tanker zur Umgehung von Sanktionen - Auslandsnachrichtendienst