Der Kreml hat zwei Ziele. ISW-Analysten erklärten, warum Russland die Angriffe auf die Ukraine verstärkt hat.


Die russischen Streitkräfte haben die Ukraine in der Nacht vom 24. auf den 25. Mai angegriffen
Nach Angaben des Instituts für den Krieg (ISW) führen die russischen Streitkräfte seit acht Monaten Angriffe auf die Ukraine durch. Angriffe mit Drohnen und Raketen haben zum Tod von mindestens 12 Menschen und zur Verletzung von 60 geführt. Der Präsident Russlands, Wladimir Putin, nutzt diese Maßnahmen, um psychologischen Druck auf die Ukrainer und die internationale Gemeinschaft auszuüben.
«Russische Beamte versuchen, Zugeständnisse von der Ukraine zu fordern, obwohl sich ihre Forderungen in den letzten drei Jahren des Krieges nicht geändert haben», erklärten die Analysten.
Es wird angemerkt, dass die Verluste an Ressourcen und militärischer Effizienz Russlands dazu geführt haben, dass ihre Erfolge im Krieg gegen die Ukraine erheblich ins Stocken geraten sind. Dennoch versucht Putin, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf externe Bedrohungen und eine verschärfte Rhetorik zu lenken.
«Russland versucht, aggressive Rhetorik und Angriffe zu nutzen, um seine Verluste zu vertuschen und die Ukraine in Verzweiflung zu stürzen», bemerkten die Experten.
Analyse der Situation
Die militärischen Angriffe Russlands auf die Ukraine zeigen, dass Putin versucht, die Ukrainer durch Gewalt und Drohungen dazu zu zwingen, ihre Bestrebungen nach Freiheit und Unabhängigkeit aufzugeben. Dies zeigt eine weitere Eskalation des Konflikts und die Notwendigkeit einer angemessenen Reaktion der internationalen Gemeinschaft.
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