'Freiwilliger Helfer Russlands': The Economist bewertet Trumps Chancen, den Krieg in der Ukraine zu beenden.


Laut dem Magazin The Economist sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass der US-Präsident Donald Trump den Krieg in der Ukraine beendet. Trump will einen Waffenstillstand bis zum Ende seiner ersten 100 Tage im Amt erreichen, aber er sieht sich der Bedrohung gegenüber, dass der Konflikt, den er als 'Bidens Krieg' bezeichnet, zu seinem eigenen Problem werden könnte.
Allerdings weisen die Autoren des Artikels darauf hin, dass Trump Sympathie für Russland zeigt und Feindseligkeit gegenüber der Ukraine empfindet, was oft zu seinen Handlungen führt, die den Interessen Russlands zugutekommen. Trotz seiner Erklärungen, bereit zu sein, strenge Sanktionen gegen Russland zu verhängen, merkt der Artikel an, dass sich die Situation nicht ändert und Trump sogar neue Sanktionen gegen die Russische Föderation abgelehnt hat.
Gleichzeitig erhöht Europa seine Unterstützung für die Ukraine, aber einige von Trumps Mitarbeitern äußern ihre Unzufriedenheit mit den Anstrengungen Europas zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine. Der bekannte ehemalige Mitarbeiter des Nationalen Sicherheitsrates der USA, David Shimer, fordert Europa auf, die Ukraine aktiver zu unterstützen, beispielsweise durch die Finanzierung der ukrainischen Rüstungsindustrie und Gespräche mit Trump über den Kauf amerikanischer Waffen. Außerdem betont Shimer, dass Russland den Krieg fortsetzt, während die Vereinigten Staaten bereit zu sein scheinen, sich zurückzuziehen. Daher sollten, seiner Meinung nach, die Europäer ihre Unterstützung für die Ukraine verstärken, damit sie ihre Interessen schützen und Putin zu Friedensverhandlungen drängen kann.
Analyse:
Der Artikel betrachtet die Frage des Krieges in der Ukraine und die Rolle des US-Präsidenten Donald Trump in diesem Konflikt. Er hebt hervor, dass Trump unwillig ist, den Krieg zu beenden, und oft im Interesse Russlands handelt. Der Artikel weist auch auf die Bedeutung der Unterstützung Europas für die Ukraine hin und fordert die europäischen Führer auf, aktiver in den Konflikt einzugreifen, um Friedensverhandlungen und den Schutz der Ukraine sicherzustellen.
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